Klinik am Hellweg und Klinik Lindenplatz testen Präventionsprogramm
Gelungene Generalprobe: Die Klinik am Hellweg und die (Nachbar-)Klinik Lindenplatz haben mit ihrem gemeinsamen Präventionsprogramm einen erfolgreichen Test hingelegt. Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Bad Sassendorf haben als erste das Programm, das sich künftig zur vorbeugenden Gesundheitsförderung an Betriebe im Kreis Soest richten soll, durchlaufen. Drei Tage lang wurden die Teilnehmer durchgecheckt, trainiert und beraten. Das Programm sei sehr gut angekommen, so der Tenor der Bauhofmitarbeiter. Besonders geschätzt wurden die hohe Professionalität und die individuelle Betreuung.
Programm mit vier Phasen
Diese dreitägige Initialphase bildet den Auftakt ins das „Bad Sassendorfer Präventionsprogramm“. Nach umfangreicher Diagnostik in der Klinik Lindenplatz an Tag eins, geht es für die Teilnehmer am zweiten und dritten Tag in der Klinik am Hellweg darum, am festgestellten Gesundheitsstatus zu arbeiten. Krafttraining, Gruppenübungen, gemeinsames Kochen, Entspannungs- und Stresstipps sowie Vorträge stehen dabei auf dem Plan. Das Konzept sieht vor, nach diesem Auftakt in eine zwölfwöchige Trainingsphase überzugehen. Darin sollen die Teilnehmer das Erlernte verinnerlichen und ihr Fitnessniveau steigern, um anschließend eine Eigeninitiativphase zu starten. Wie sich der Gesundheitszustand schließlich verändert hat, wird nach einem halben Jahr im abschließenden „Refresher“ geklärt, der noch einmal Inhalte aus dem Auftaktblock wiederholt.
Lob von allen Seiten
Das „Bad Sassendorfer Präventionsprogramm“, welches Dr. Mario Broich, Chefarzt der Klinik am Hellweg und Prof. Dr. Thomas Jöllenbeck vom Institut für Biomechanik der Klinik Lindenpatz federführend entwickelt haben, ist als erstmaliges Kooperationsprojekt auch intern sehr gut angekommen. Thomas Meierfrankenfeld, Verwaltungsleiter der Klinik am Hellweg, bilanziert: »Die intensive Zusammenarbeit hat aufgrund der optimalen Vorbereitung aller beteiligten wirklich sehr gut funktioniert. Der positive Nebeneffekt ist der klinikübergreifende Austausch der Mitarbeiter in gleich mehreren Berufsgruppen sowie der Einsatz direkt in der Schwesterklinik.» Viel besser hätte der Testlauf also nicht laufen können.