„Ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben. Ich hatte in jeder Beziehung einen Ansprechpartner. Es ist dort alles gut organisiert. Es herrscht eine gute Atmosphäre.“
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Das menschliche Knie trägt täglich das gesamte Gewicht unseres Körpers und ermöglicht komplexe Bewegungen selbst unter großer Last. Knieprobleme, Knieschmerzen und Erkrankungen wie Verschleiß des Kniegelenks, Schäden am Meniskus oder ein Kreuzbandriss sind deshalb nicht selten. Stellt der behandelnde Mediziner Schädigungen fest, die sich nicht mit konservativen Therapiemethoden wie etwa Physiotherapie oder Ergotherapie behandeln lassen, ist gegebenenfalls ein chirurgischer Eingriff am Kniegelenk mit anschließender Knie-Rehabilitation nötig. Und genau hier kommt die orthopädische Rehaklinik am Hellweg ins Spiel. Schließlich profitieren Patienten bei einem Reha-Aufenthalt in unserer Einrichtung in Bad Sassendorf von über 30 Jahren Erfahrung bei der Reha nach einer Knie-OP.
Nach der Operation wird das medizinische Personal des Akut-Krankenhauses mit Ihnen den Verlauf Ihrer Genesung besprechen und mit den ersten Mobilisierungsmaßnahmen des Gelenks beginnen. Da diese als Nachsorge bei weitem nicht ausreichen, wird häufig der Besuch einer Reha-Klinik angeraten. Diese sogenannte Anschlussheilbehandlung (AHB) wird in Absprache mit dem Arzt vom klinikinternen Sozialdienst beantragt und muss spätestens zwei Wochen nach der Entlassung angetreten werden. Gemäß Wunsch- und Wahlrecht (Sozialgesetzbuch IX § 8) können Sie bei der Wahl der Rehaklinik mitentscheiden. Dabei kann die Rehabilitation je nach Indikation und persönlicher Lebenssituation stationär oder ambulant erfolgen.
In der Regel dauert eine Anschlussheilbehandlung des Knies drei bis vier Wochen, kann aber bei notwendiger medizinischer Indikation und in Absprache mit dem zuständigen Kostenträger verlängert werden. Die Kosten werden von der Rentenversicherung oder den gesetzlichen Krankenkassen bis auf einen täglichen Eigenanteil von 10 Euro übernommen; im BG-Fall werden die finanziellen Aufwände komplett getragen.
Im Rahmen der Reha nach einer Knie-OP werden die Folgen der Operation behandelt, wie etwa Knieschmerzen. Außerdem wird die Beweglichkeit des Kniegelenks behutsam gefördert, um den Rehabilitanden gezielt auf den Wiedereinstieg in das berufliche und soziale Leben vorzubereiten. Auch eine Gangschule und der Umgang mit Krücken und anderen orthopädischen Hilfsmitteln gehören zu den therapeutischen Maßnahmen einer Reha nach einer Knie-OP. Dabei gestalten sich die Rehabilitationsmaßnahmen in Abhängigkeit von der durchgeführten Operation sowie von der körperlichen und seelischen Gesundheit des Patienten.
Wir gestalten unsere Reha nach Implantation einer Knieprothese, einer Meniskus- oder Kreuzband-OP gemäß des bio-psycho-sozialen Behandlungskonzeptes der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Dieses ganzheitliche Konzept bezieht alle Aspekte der Gesundheit in die Therapiemaßnahmen ein. Seien es solche, die direkt mit der akuten Erkrankung zu tun haben oder solche, die sich aufgrund der individuellen Lebensumstände ergeben. Diese Herangehensweise zeigt sich deutlich bei der Vielzahl der Rehabilitationsangebote, die von einer umfangreichen Diagnostik bis hin zur sozialen Betreuung reichen und individuell auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten abgestimmt werden.
Ganzheitlich bedeutet für uns auch, dass Sie durchgängig von Spezialisten begleitet, über Ihren Gesundheitsstatus informiert und therapiert werden. Unsere geschulten Orthopäden, Unfallchirurgen, Internisten, Schmerzmediziner, Physio- und Ergotherapeuten, Psychologen, Pflegekräfte sowie Ernährungs- und Sozialberater begleiten Sie motiviert bei Ihrer Genesung und Regeneration während Ihres ambulanten oder stationären Aufenthaltes.
In einem Aufnahmegespräch verschafft sich der behandelnde Arzt zunächst einen Eindruck über Vorbefunde und den aktuellen Gesundheitsstatus des Patienten. Im Anschluss werden mit diesem gemeinsam die Rehaziele und Therapiemaßnahmen der Knieprothesen-Reha vereinbart. Die dabei zum Einsatz kommenden bewegungstherapeutischen Maßnahmen können sein:
Neben der Vielzahl von physio- und ergotherapeutischen Angeboten stehen Ihnen während der Reha nach einer Knie-OP zudem zahlreiche Schulungs- und Beratungsangebote zur Verfügung wie etwa:
Sie haben Fragen zu unseren Behandlungen? Informationen und Antworten erhalten Sie von den zuständigen Ansprechpartnern.
Die therapeutischen Angebote unserer Klinik sind bei beiden Eingriffen ähnlich wie bei der Reha nach Knie-TEP. Auch hier gilt es, behutsam die Belastbarkeit des Kniegelenks wiederherzustellen. Häufig ist jedoch eine ambulante Reha nach diesen Knie-OPs möglich. Dies ist abhängig von der Wohnortnähe zur Klinik am Hellweg sowie von der körperlichen Verfassung des Patienten. Die Dauer der Rehabilitation und die Häufigkeit und Dauer der wöchentlichen Anwendungen werden im Einzelfall im Rahmen des Aufnahmegespräches mit dem Patienten vereinbart.
Die Suche nach einem geeigneten Rehazentrum nach der Implantation eines künstlichen Kniegelenks (Knie-TEP), einer Umstellungsosteotomie oder einer Meniskus-OP sollten Sie sich nicht zu leichtmachen. Schließlich ist der Erfolg der Reha nach einer Knie-OP maßgeblich für die Rückkehr in Alltag und Berufsleben. Ihre Reha für das Knie sollte daher unbedingt an einem Ort stattfinden, an dem Sie eine hervorragende medizinische und therapeutische Betreuung erhalten, sich wohlfühlen und Kraft für neue Aktivitäten finden. Dies alles bietet Ihnen unsere Reha-Einrichtung.
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