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„Klinik entwickelt sich weiter“

Bad Sassendorf, 12. Mai 2017 – Die medizinische Qualität der Klinik am Hellweg ist auf einem ausgesprochen hohen Niveau – und das seit mehr als 35 Jahren. „Wir bieten unseren Patienten hier Spitzen-Rehamedizin nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen“, so Chefarzt Dr. Broich. Der Orthopäde und Unfallchirurg hat vor gut anderthalb Jahren die medizinische Führung der Rehaklinik vom langjährigen Chefarzt Dr. Peter Paes übernommen. „Ich habe hier ein ausgesprochen gutes und eingespieltes Team vorgefunden, das hervorragende Leistungen erbringt. Immer mit dem Ziel, unsere Patienten in ihren Alltag zurückzuführen“, so Dr. Broich weiter.
Seit Anfang 2016 ist mit Thomas Meierfrankenfeld auch ein Verwaltungsleiter in die Klinik gekommen. Gemeinsam mit der Geschäftsführung leiten die Klinikchefs die Geschicke des Hauses. „Wir wollen die Zukunft des Hauses sichern und sie wirtschaftlich noch erfolgreicher aufstellen, denn die Klinik am Hellweg hat ein enorm großes Potenzial“, so der Verwaltungsleiter.

Um die Klinik auch wieder in ein sichereres wirtschaftliches Fahrwasser zu bringen, haben Klinikleitung und Geschäftsführung im vergangenen Jahr einen guten Weg eingeschlagen. „Es ist uns wichtig, dass wir nicht an der medizinischen Qualität sparen, denn unseren guten Ruf in der Rehabranche haben wir uns über Jahrzehnte aufgebaut. Und dem wollen wir auch weiterhin mit sehr guter Medizin gerecht werden“ so Geschäftsführer Stephan Eydt. Um die nötigen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen planen zu können, muss vor allem die wirtschaftliche Lage korrigiert werden. Damit hat die Klinikleitung im vergangenen Jahr verstärkt begonnen. „Wir haben hauptsächlich Prozesse und Abläufe optimiert. Die medizinische Qualität bleibt davon unberührt. Im Gegenteil – wir können teilweise noch individueller behandeln“, so Thomas Meierfrankenfeld.
Das Ergebnis ist schon jetzt deutlich spürbar: Im vergangenen Jahr war die Belegung durchweg gut, so dass das Haus erstmals seit fünf Jahren mit einem positiven Ergebnis abschließen konnte.

Verbesserung in den Abläufen kommt den Patienten zu Gute
Seit Anfang 2016 hat die komplett neubesetzte Klinikleitung unter Chefarzt Dr. med. Mario Broich und Verwaltungsleiter Thomas Meierfrankenfeld gemeinsam mit den Mitarbeitern die Prozesse in der Klinik analysiert und optimiert. „Wichtig war uns bei aller Notwendigkeit der Prozessoptimierung, dass die hohe Qualität der Patientenversorgung definitiv erhalten bleibt und nicht an falscher Stelle gespart wird“, so Thomas Meierfrankenfeld. Durch Beobachtung und genaue Analysen wurden beispielsweise Abläufe verbessert und Verwaltungskosten deutlich reduziert. Aufwendungen konnten auch an anderen Stellen durch Nachverhandlungen mit verschiedenen Partnern eingespart werden. Der Klinik-Einkauf wurde ebenfalls optimiert. „Zudem haben wir verschiedene Controlling-Instrumente eingeführt, mit deren Hilfe wir die Schwachstellen gefunden haben und entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden konnten“, so Meierfrankenfeld.
Dass die therapeutischen Klinikkonzepte allgemein von Patienten, Kostenträgern und Zuweisern große Akzeptanz finden, zeigt der deutliche Anstieg der Fallzahlen 2016. „Wir haben in allen Berufsgruppen eine gute Arbeit geleistet und wollen uns künftig auf allen Ebenen noch weiter verbessern“, so Dr. med. Mario Broich. Auch in der Außenkommunikation hat die Klinik im letzten Jahr einiges getan. So wurde der Internetauftritt komplett überarbeitet und soll noch stärker Patienten und Zuweiser sowie potenzielle neue Mitarbeiter ansprechen.

Die Klinik hat 2016 250 Patienten mehr als im Vorjahr betreut – ein Zuwachs von 6,5 Prozent.
Dass die Behandlung auf einem qualitativ hohen Niveau stattfindet, bestätigten auch die externen Qualitätsprüfer. So ist die Deutsche Rentenversicherung Westfalen als Partner der Klinik ausgesprochen zufrieden und bescheinigt der Klinik am Hellweg-Team ihre überdurchschnittlichen Leistungen.
Die medizinischen Leistungen der Klinik stimmen, das zeigen auch die enorm hohen Wiederkehrerzahlen: Von den rund 4.200 Patienten des Jahres 2016 haben fast 700 die Klinik zum wiederholten Mal für ihre Heilbehandlung ausgewählt. „Es zeigt, dass wir unseren Anspruch an eine bestmögliche Versorgung unserer Patienten auch wirklich leben. Zufriedene Patienten kommen einfach gerne wieder, sofern eine erneute Behandlung erforderlich ist“, erläutert Chefarzt Dr. Broich.

Neue Partnerschaften
Die Klinik konnte auch neue Partner gewinnen und mit Bestehenden Verträge über neue Leistungen abschließen. „Die Klinik am Hellweg ist aufgrund der Ausstattung und dem hohen Qualifikationsgrad der Mitarbeiter sicher unter den Besten in der deutschen orthopädischen Rehalandschaft, was die diagnostischen, therapeutischen und rehamedizinischen Behandlungen und strukturellen Möglichkeiten angeht. Wir werden diese hohe Behandlungsqualität weiter beibehalten und noch weiter ausbauen und damit den Rehastandort Bad Sassendorf auch für die Zukunft auf eine gute Basis stellen“, so der Chefarzt weiter.
Die gute Qualität macht sich auch in bestehenden Partnerschaften bezahlt. So haben viele Kostenträger aufgrund der guten Leistungen mehr Patienten geschickt.

Klinik als attraktiver Arbeitgeber
Insbesondere engagierte und motivierte Mitarbeiter möchte der Chefarzt weiter ins Haus holen und im Idealfall auch längerfristig binden. „Aktuell haben wir bereits verschiedene Weiterbildungsermächtigungen im ärztlichen Bereich. So liegen derzeit Ermächtigungen für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Innere Medizin und einige Zusatzbezeichnungen wie Spezielle Schmerztherapie vor, erläutert Dr. Broich. In diesem Jahr hat die Klinik am Hellweg erstmals auch die Weiterbildungsermächtigung für Orthopädie und Unfallchirurgie (1 Jahr) von der Ärztekammer erhalten. In Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken im Verbund sind dadurch viele ärztliche Fachweiterbildungen, wie auch die Ausbildung zum Allgemeinmediziner möglich.
Wir möchten nicht nur den Ärzten zeigen, dass auch Rehamedizin im interdisziplinären Team spannend und vielfältig sein kann, sondern ebenfalls in den weiteren therapeutischen und pflegerischen Berufsgruppen bietet die Klinik am Hellweg eine gute Zukunftsperspektive.
Aktuell arbeitet der Chefarzt, der seit Anfang des Jahres auch Ärztlicher Direktor der Saline Kliniken ist, an einem klinikübergreifenden Kooperationsprojekt im Bereich der Prävention. Zentraler Fokus wird auf dem Institut für Biomechanik liegen, das räumlich in der Klinik Lindenplatz angesiedelt ist. Der Sportmediziner Dr. Broich sieht hier viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen den Kliniken der Holding und externen Partnern, um das umfangreiche Forschungswissen des Instituts zu nutzen und mit den Kenntnissen aus der Sport- und Leistungsmedizin zu verbinden. „Damit könnten wir auch die Behandlungsmöglichkeiten der Rehabilitation erweitern und verbessern, was letztendlich allen Patienten zu Gute kommt“, so Dr. Broich.

Geplante Maßnahmen sind mehr als Zukunftssicherung
Der Aufsichtsrat des Mutterkonzerns, der Westfälischen Gesundheitszentrum Holding GmbH, hat kürzlich über die geplanten Umbau- und Sanierungsmaßnahmen der Klinik entschieden. „Sie sollen die Zukunft der Klinik für die weiteren Jahre und Jahrzehnte sichern. Wir sehen das Potenzial der Klinik und sind uns sicher, dass wir mit dem Vorhaben die richtigen Weichen stellen werden“, so Stephan Eydt.
Durch den Umbau der Klinik – also durch den Anbau an das Haus Rosenau, dessen Sanierung sowie den Um- und Ausbau des Kurmittelhauses – soll auch das Umfeld, in dem die Patienten behandelt werden und wohnen, an Qualität gewinnen.
Die Klinikleitung hat eine Vision: „Wir wollen weiterhin zu den besten Rehakliniken Deutschlands gehören! Mit dem Umbau und der Neukonzeption sind wir mit der Klinik am Hellweg auf dem richtigen Weg.“

Veröffentlicht am: 12.05.2017

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